
...leicht gemacht.
Alles was es braucht ist eine starke Mischung aus ehrenwerter Absicht, vorauseilendem Gehorsam, technischem Halbwissen, wirtschafltichen Interesse und die Weitsicht von Tagespolitik im Vorwahlkampf.
Das Zugangserschwerungsgesetz ist ein schönes Beispiel und im Ergebnis eine zeitraubende, kostspielige und wackelige Lösung, bei der selbst die Initiatoren garnicht mehr den Anspruch erheben das Problem (kriminelle Kinderpornographie) damit zu lösen.
Dummerweise kostet die Aktion allerlei Leute Zeit, Geld und Nerven, lenkt ab von einfacheren, effizienteren Lösungen und führt so vor allem zu Opportunitätskosten.
Das RUS CERT richtet sich mit seinem Kommentar zwar vor allem an die Hochschulen, indem es die 10.000er Grenze nennt und für weitere Infos auf das ZENDAS verweist, der Begriff 'geschlossene Benutzergruppe' spielt jedoch ebenfalls in das Thema hinein und macht es auch für Netze <10k interessant. Ein Workshop hat uns mal veranschaulicht wohin es führt wenn Techniker und Administratoren mit aktueller Rechtssprechung konfrontiert werden), daher bleibt unser Kommentar leider vage und die Minderheit der SNT-Teilnehmer wird beim ZENDAS nachlesen können was wir meinen... aber dafür gibts ja das Treffen.
Nichts geht über den persönlichen Erfahrungsaustausch, um die Themen in einen realen Kontext zu stellen und sich über Nutzen, Kosten und Alternativen unterhalten zu können.